Robuste Handheld Computer für jeden Zweck
Daten an jedem Ort eingeben mit MDE Geräten
Erfassen Sie Ihre Daten dort, wo sie anfallen: im Lager, in der Produktion oder im Außendienst. Wir bieten dazu robuste und ergonomische Handheld Computer (auch: MDE-Geräte), mit integrierten Readern für Barcode, 2D-Code & RFID.
Whitepaper: Mobile Datenerfassung – Die richtige Auswahl von Handheld PC & Co
Praxisbeispiele für digitalisierte Prozesse: So plant man Scan Points, im Warenhaus, im Handel und für Transport & Logistik.
Ein "MUSS" für jeden, der in diesen Bereichen verantwortlich ist.
Lernen Sie Beispiele für Warenhaus, Handel, Transport und Logistik kennen, um Scan Points optimal zu planen.
Inklusive Bonusmaterial.
Dateneingabe: Welche Möglichkeiten bieten mobile Computer?
Die mobile Datenerfassung ist in der betrieblichen Praxis die Hauptfunktion eines MDEs. Daten können automatisch über den Scanner per Barcode, 2D-Code oder RFID erfasst werden. Zusätzlich können Daten manuell per Tastatur oder Touchscreen eingegeben oder bearbeitet werden. Bilderfassung ist ebenfalls möglich.
Je nach Modell können die Optionen für die mobile Datenerfassung miteinander kombiniert werden.
Barcode-Scanner: Professionelle Laser- oder CCD-Scanner sind direkt im Gehäuse integriert und werden über spezielle Tasten aktiviert. Die maximale Leseentfernung für einen Standard-Scanner liegt unter 1 m. Das Scannen über größere Entfernungen ist mit speziellen Modulen (Long Range, Auto Range) auf bis zu 15 m möglich. Anwendungen hierfür sind z. B. das Erfassen eines Barcode-Etiketts auf einer Palette direkt vom Stapler aus oder das Scannen eines Stellplatzes oben im Lagerregal.
2D-Imager: Diese lesen zweidimensionale Codes wie Datamatrix oder QR Code ebenso wie die klassischen Strichcodes (z. B. EAN, 2/5 interleaved, Code 39), dafür sind die Anschaffungskosten i. d. R. höher.
RFID: Verschiedene Transponder-Chips können per Funk gelesen und beschrieben werden. Es gibt RFID-Module für die Standards HF (13,56 MHz, bis 1,5 m Entfernung) und UHF (869 MHz, bis 10 m).
Tastatur: Numerische Tastaturen eignen sich gut für Standard-Anwendungen der mobilen
Datenerfassung wie Inventur (Artikelnummer scannen + Menge eintippen). Für text-intensive Anwendungen sind alpha-numerische Tastaturen besser geeignet. Viele Modelle sind mit verschiedenen Tastatur-Layouts erhältlich, darunter auch Varianten mit speziellen Funktions-Tasten (z. B. für IBM 5250).
Touch-Screen: Bei MDE Geräten mit Android- oder Windows-Betriebssystem ist ein Farb-Display mit Touch-Screen Standard. Die i. d. R. günstigeren Modelle mit proprietären Betriebssystemen arbeiten meistens mit zeilenorientierten Monochrom-Displays ohne Touch-Funktion.
Kamera: Diese wird z. B. zur Dokumentation von Transportschäden von Auslieferungsfahrern verwendet.
Datenübertragung: Was können MDE Geräte?
Daten, die nicht in Echtzeit an das Host-System übergeben werden sollen, können zunächst im Flash-Speicher des MDE Gerätes gespeichert und später via Kabelverbindung (USB, RS232 oder Ethernet) übertragen werden. Dieses Verfahren eignet sich gut zur Inventur-Aufnahme.
Für die mobile Datenerfassung in Lager und Produktion ist eine Echtzeitkommunikation via Wireless LAN sinnvoll. Da oft nur geringe Datenmengen übertragen werden, spielt die Bandbreite eine untergeordnete Rolle. Kompatibilität zu WLAN-Infrastrukturen kann durch die IEEE 802.11-Standards sowie deren Erweiterungen wie Wi-Fi und CCX sichergestellt werden.
Für Anwendungen im Außendienst in Außenlägern ohne WLAN eignen sich Daten- und Sprachübertragung via Mobilfunk (GSM/GPRS/EDGE/UMTS/HSPA/LTE). Mit GPS-Option kann das MDE Gerät auch als Navigationssystem verwendet werden.
Bluetooth eignet sich auch bei MDEs hauptsächlich zur Anbindung von Peripheriegeräten wie tragbaren Beleg- oder Etikettendruckern oder Headsets zur Sprachübertragung.
Robustheit: Was müssen MDE Geräte aushalten?
Je nach Anwendung ergeben sich unterschiedliche Anforderungen an die Stabilität der MDE Geräte.
Fallschutz ist ein wichtiger Aspekt, denn die Wahrscheinlichkeit, dass ein Gerät bei täglicher Benutzung irgendwann einmal auf den Boden fällt, ist hoch. Je nach Modell sind die Geräte für mobile Datenerfassung gegen mehrfachen Sturz auf Beton aus 1 bis 2,4 m geschützt.
In Produktions- oder Außenbereichen lässt es sich nicht immer vermeiden, dass MDE Geräte mit Staub oder Wasser in Berührung kommen. Um Beschädigungen durch das Eindringen dieser Stoffe zu vermeiden, verfügen die Gehäuse über Schutzarten. Diese werden als zweistelliger Wert angegeben, die erste Ziffer gibt den Schutz gegen Fremdkörper, die zweite gegen Wasser an. So ist z. B. ein MDE Gerät mit Schutzart IP64 staubdicht und gegen allseitiges Spritzwasser geschützt.
Für den Einsatz unter extremen Temperaturen, z. B. im Tiefkühlbereich eines Lagers gibt es Modelle, die im Bereich von -30°C bis +60°C eingesetzt werden können.
Ihr Erfolgsgeheimnis im Lager, Logistik und Transportwesen: Der Honeywell CT 47.
Nutzen Sie unsere vier detaillierten Fact Sheets als Ihren Leitfaden zur Steigerung der Effizienz im Lager- und Transportwesen mit dem Honeywell CT 47 – für eine fundierte Investitonsentscheidung, die den Unterschied macht.