Lab Logistics Group
Anwendungsbericht
Herausforderung
Die LLG bevorratet in ihrem europäischen Zentrallager in Meckenheim auf einer Fläche von 8.500 Quadratmetern derzeit ein Sortiment von knapp 20.000 Lagerartikeln. Die Verfügbarkeit liegt bei deutlich über 90 Prozent, durchschnittlich 800 Pakete werden jeden Tag verschickt. Aufgrund der starken Expansion bestand dringender Handlungsbedarf. „Wir haben im Lager jahrelang mit Papier gearbeitet“, sagt LLG-Projektleiter Markus Robichon.
Lösung
Zum Einsatz in der Kommissionierung bei LLG kommen aktuell 44 Fingerringscanner vom Typ „Honeywell 8670“ in Bluetooth-Ausführung – in Kombination mit Tablet-PCs unter Windows 10, die auf Kommissionerwagen stehen. Der Hauptvorteil ist, dass der Anwender immer beide Hände zur Kommissionierung frei hat. So arbeiten die Kommissionierer ein einer selbst entwickelten Software, welche an das Warenwirtschaftssystem angebunden ist.
Erfolg
Die neue Technik macht nicht nur unsere Abläufe in der Kommissionierung deutlich schneller und fehlerfreier, sie erhöht auch die Transparenz über die Bestände und führt permanente Plausibilitätsprüfungen durch“, so Robichon. „Auch Wegstrecken und Kommissionierzeiten können heute problemlos gemessen und optimiert werden.“ So lasse sich beispielsweise deutlich mehr Menge auf die Kommissionierwagen bringen. Pro Kommissionierwagen, die von Toyota-Fahrzeugen durch das LLG-Lager bewegt werden, können mittlerweile bis zu 34 Multi-Pick-Kommissionierungen abgearbeitet werden. Darüber hinaus optimiert das System die Wege der Wagen durch den Lager- und Kommissionierbereich.
Branche | Großhandel Laborausrüstung |
Einsatzbereich | Lager Kommissionierung |
Systeme | 2D-Fingerringscanner Honeywell 8670 |
Leistungen | Beratung Lieferung Hardware |